Die Welt der Medizin ist ständig in Bewegung. An dieser Stelle möchten wir Ihnen eine Auswahl interessanter Neuigkeiten aus der Medizin und aus unserer Praxis zur Verfügung stellen.
Bis zum 31.12.2013 hatte die DAK zumindest Die Osteopathie für Säuglinge erstattet. Entgegen des allgemeinen Trends bei den gesetzlichen Krankenkassen, stellt die DAK seit 01.01.2013 nun auch die Erstattung einer osteopathischen Säuglingsuntersuchung ein.
Die Osteopathie scheint langfristig die Orthopädie zu ersetzen. Da Orthopäden nur noch eine verbundene unfallchirurgische Ausbildung mit deutlichem operativen Schwerpunkt bekommen, entsteht im konservativen Bereich seit Jahren eine massive Versorgungslücke. Dass Osteopathen diese Lücke schließen können, haben sowohl die gesetzlichen als auch die privaten Kassen, mit Ausnahme der DAK, offensichtlich längst erkannt.
Wir bedauern die Entwicklung bei der DAK sehr und empfehlen unseren Patienten bei der Auswahl ihrer zukünftigen Krankenkasse diesen Umstand zu berücksichtigen.
Die erste AOK bezahlt osteopathische Leistungen
Seit November 2012 erstattet die AOK für Sachsen und für Thüringen osteopathische Leistungen bis zu 90 % der Gesamtkosten und bis zu 60 Euro pro Behandlung.
Damit knüpft nun auch die AOK nach der TK, verschiedenen BKK en , der BEK und der GEK an das Erfolgsmodell der Kostenerstattung für osteopathische Leistungen an.
Für ein CISTUS Produkt eines deutschen Naturheilmittelherstellers ist an der Westfälischen Wilhelms - Universität Münster durch Prof. Ludwig eine Studie durchgefüht worden, die die eindeutige antivirale Wirkung dieses Mittels bestätigt.
CYSTUS in der getesteten Darreichungsform ist eine spezielle Varietät der grau behaarten Zistrose (Cistus incanus ssp. tauricus), die eine überraschend starke anti-Influenza Virus Aktivität gegen humane und aviäre Influenza Viren in Zellkultur zeigt, ohne eine schädigende Wirkung auf die gesunde Zelle zu haben. Dieses CYSTUS ist antiviral gegen H5N1 Vogelgrippeviren und der Extrakt wurde auch erfolgreich in infizierten Mäusen getestet.
Es ist davon auszugehen, dass auch andere Zubereitungen dieses Wirkstoffes eine zumindest ähnliche Wirkung entfalten.
Der Wirkmechanismus des o.g. CYSTUS ist für ein Grippemittel vollkommen neu und bislang in dieser Form noch nicht bekannt. Während die derzeit zur Verfügung stehenden anti-Influenza Medikamente direkt virale Proteine angreifen und eine primäre Infektion von Zellen nicht verhindern können, hat dieses CYSTUS die Eigenschaft, durch chemisch/physikalische Interaktionen das Virus unspezifisch zu blockieren und damit die Infektion von Zellen zu verhindern. Grund hierfür sind die im o.g. CYSTUS enthaltenen hochpolymeren Polyphenole, die das virale Pathogen durch physikalische und reversible Interaktion mit Proteinen an der Virusoberfläche davon abhalten, an die Zielzellen zu binden. Einem solchen unspezifischen Angriff kann sich das Virus nicht durch Mutation seiner Oberflächenprotein-Gene entziehen. Entsprechend zeigt sich im Gegensatz zu den spezifischen Hemmstoffen Amantadin oder Tamiflu, das o.g. CYSTUS nicht zur Bildung von resistenten Varianten neigt.
Die Wirkungsweise ist also nicht „pharmakologisch“ sondern beruht auf unspezifischen physikalischen Wechselwirkungen, die auch für andere Viren gezeigt werden konnten. hochpolymeren Polyphenole binden unspezifisch an die Virusoberfläche und behindern so die Bindungsfähigkeit des Hämagglutinin an die Zellmembran. Die Zellen selbst werden von dem Wirkstoff nicht in ihrem Stoffwechsel oder ihrer Lebensfähigkeit beeinflusst. Damit ist o.g. CYSTUS der einzige Wirkstoff, der die Anbindung der Viren an die Zellen und die Infektion verhindert.
Pathogene Viren (z.B. humane Influenza Viren, Vogelgrippe-Viren, humane Schnupfenviren) werden somit am Eindringen in die Wirtszelle des Organismus gehindert.
Cystus anderer Hersteller ist für wenig Geld als Pflanzenextrakt oder als Teebeutel verfügbar. In Kombination mit einem Beutel Kamillentee, der seinerseits nachgewiesenermassen eine desinfizierende Wirkung hat, auf eine Kanne Tee lässt sich der sehr gewöhnungsbedürftige Cystustee Geschmack etwas verbessern.
Wir wünschen ihnen hiermit eine Infektfreie Winterzeit.
Quelle:
Ehrhardt, C., Hrincius, E.R., Mazur, I., Korte, V., Pötter, A., Dreschers, S., Droebner, K., Schmolke, M., Planz, O., and Ludwig, S.
A polyphenol rich plant extract, CYSTUS052, exerts anti influenza virus activity in cell culture without toxic side effects or the tendency to induce viral resistance.
Antiviral Res. 76, 38-47 (2007)
Vorsorge im Fokus: Beratung zum Thema Gesundheitsvorsorge
Bis Jahresende bietet die Praxis Felsenburg einen kostenlosen Seh- und Hörtest als kleinen Gesundheits-Check in unserer Praxis an. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie am Praxisempfang.
Winterzeit mit erhöhter Rutschgefahr
Der Winter ist die Zeit der Stürze auf glattem Untergrund. Nicht nur Osteoporosepatienten haben da ein erhöhtes Risiko einen Knochenbruch zu erleiden.
Die häufigsten Frakturen dabei sind der handgelenksnahe Speichenbruch und der Schenkelhalsbruch bei älteren Patienten. Lassen sie deshalb in der Menopause ihre Knochendichte bestimmen. Auch Männer sollten jenseits des 60 Lebenjahres bei Osteoporosepatienten oder Schenkelhalsfrakturen in der nahen Verwandtschaft ihre Knochendichte überprüfen lassen.
In jedem Fall empfehlen wir ab dem Alter von 60 Jahren bei Frauen und 65 Jahren bei Männern die Einnahme von Calzium und D3 - Vitamin.
Zur Prophylaxe gehört aber insbesondere:
Erhöhte Vorsicht auf glatten Straßen.
Restless legs
Außer Krampfadern, Magnesiummangel oder Überlastung können die Gründe für ein Restless - legs -Syndrom auch in einem Eisenmangel zu finden sein.
Bitten Sie daher Ihren Hausarzt darum, im nächsten Routine - Labor Eisen und Ferritin mit zu überprüfen.
Bei Ihrem nächsten Besuch bei uns kann eine derartige Untersuchung auch in der Praxis Felsenburg veranlasst werden.
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