Vor 13 Jahren, in seiner Zeit als Fliegerarzt bei der Bundeswehr, begann Dr. Brinker in Zusammenarbeit mit Zahnärzten die CMD Behandlung von psychisch hoch belasteten Piloten. Hierbei beschäftigte er sich intensiv mit dem direkten Zusammenhang zwischen Aufbissstörungen und Problemen der Muskulatur der Halswirbelsäule bei psychisch aussergewöhnlich belastenden Tätigkeiten. Der enge Zusammenhang zwischen der Halsmuskulatur und der Kiefergelenksmuskulatur war ihm zu diesem Zeitpunkt aus seiner manualtherapeutischen und osteopathischen Ausbildung bereits bekannt.
Die vordere Halsmuskulatur öffnet den Unterkiefer nach unten, die hintere Halsmuskulatur öffnet durch ein nach hinten Ziehen des Kopfes gleichzeitig den Oberkiefer nach oben.
Bei einer Arthrose des Kiefergelenkes erzeugt also die vermehrte Kraft, die nötig ist um den Mund zu öffnen gleichzeitig eine Anspannung der gesamten Halsmuskulatur. Indirekt werden dadurch die Schultern hoch gezogen. Folglich kann eine Arthrose im Kiefergelenk Verspannungen in der Halswirbelsäule auslösen.
Anders herum können aber erhöhte psychische Anspannungen und "Probleme, die auf den Schultern lasten" direkt CMD Probleme auslösen und für eine Arthrose im Kiefergelenk mitverantwortlich sein.
Betroffene Patienten sind dann häufig jahrelang in kieferorthopädischer Behandlung und werden gleichzeitig physiotherapeutisch betreut ohne, dass das ursprüngliche Problem tatsächlich beseitigt werden kann. Auch die vorhandenen Techniken der manuellen Therapie und der Osteopathie beschäftigen sich zumeist wesentlich mit der Lockerung der Muskulatur und schenken dabei aber der Behandlung der psychischen Anteile und der Behandlung der Arthrose nicht die nötige Aufmerksamkeit.
Der wesentliche Grund für die Schmerzhaftigkeit einer Arthrose ist jedoch nicht der Knorpel (er ist nicht mit sensiblen Nerven versorgt), sondern die kontrahierte, um ein mehrfaches verdickte und gereizte Gelenkkapsel.
Das Problem:
Die Behandlung der CMD endet in der Regel beim Beginn der Schmerzen.
Die von Dr. Oliver Brinker entwickelten, der Osteopathie angelehnten, Techniken der neuartigen CMM - Therapie © zeigen eine sehr hohe Effektivität durch die
im Mittelpunkt stehende deutliche Erweiterung der Kiefergelenksbeweglichkeit.
Dieses wird durch eine strukturelle Dehnung der Kapsel- und Band - Strukturen auf ihre ursprünliche Weite erreicht. Verbunden damit ist zunächst eine massive Zunahme der Mundöffnung mit deutlich geringerem Kraftaufwand. In der Folge kommt es:
1. zu einer deutlichen Schmerzreduktion im Kiefergelenk für die zumeist vorher die gespannte Kapsel verantwortlich war.
2. Eine Reduktion der Nackenverspannungen ist, durch eine Reduktion des Kraftaufwandes bei der Mundöffnung, die unmittelbare Folge.
3. Häufig werden Schmerzen im Ohr oder häufig wiederkehrende Kopfschmerzen unmittelbar mit reduziert.
4. Eine erhebliche Senkung des Leidensdrucks kommt zumeist aus der Mehrbeweglichkeit des Kiefers (Der psychische Einfluss auf einen Patienten, der sich lange Zeit nur von Suppe ernährt hat und nun wieder beißen kann ist erheblich).
Diese Reaktionen sind zumeist bereits nach der ersten Behandlung eindeutig nachweisbar.
Wir wollen ihnen natürlich keine Schmerzen zufügen. Die CMM - Therapie © findet aber an einer zumeist schmerzhaften Struktur statt.
Daher
- bestimmen Sie jederzeit die Intensität der Behandlung
- wird bei Bedarf eine Therapie in Hypnose durchgeführt
- kann eine vorbereitende Medikamenteneinnahme auf Wunsch vereinbart werden.
In den allermeisten Fällen spielt der Schmerz im Kiefergelenk aber bereits nach 1-2 Behandlungen eine deutlich untergeordnete Rolle.
Erfahren sie mehr über die CMM - Therapie ©
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